In der Ausstellung werden anhand einzigartiger Exponate aus den Beständen der Universitätsbibliothek Basel und Leihgaben des Anatomischen Museums Basel sowie einer digitalen Präsentation die Meilensteine der Anatomiegeschichte in Basel aufgezeigt.
Kuratiert von unseren Lernenden.
Vor hunderten Jahren erklärten Gelehrte die Leiden eines Menschen mit der hippokratisch-galenischen Säftelehre; sind die Säfte nicht im Einklang, wird ein Mensch krank. Heute ist diese Annahme überholt. Aber woher wissen wir das? Und wie kam es dazu, dass die hippokratisch-galenische Säftelehre widerlegt wurde? Zu verdanken haben wir dies unzähligen Anatom*innen, die das Verständnis der Anatomie des Menschen veränderten und die Medizin damit Stück für Stück revolutionierten. Einige dieser Persönlichkeiten wirkten zu ihrer Zeit in Basel. Ausgestellt werden unter anderem Werke von Paracelsus, Felix Platter und Wilhelm His.
Die Ausstellung «Theatrum Anatomicum» wurde benannt nach Caspar Bauhins anatomischem Unterricht an der Universität Basel, der 1589 eingeführt wurde.
Kuratiert wurde sie von Yasmina El-Hozayel und Meret Zehnder (Lernende Fachfrauen Information und Dokumentation, 2. Lehrjahr) im Rahmen eines Praxisauftrags.
Öffnungszeiten
27. April bis 19. Juni 2024 (verlängert bis 8. Juli 2024)
Montag bis Freitag 8.00–19.30 Uhr
Samstag 10.00–19.30 Uhr
Eintritt frei
AN I 15; https://www.e-rara.ch/bau_1/doi/10.3931/e-rara-20094
A lambda III 5a; https://www.e-manuscripta.ch/bau/doi/10.7891/e-manuscripta-40098
D III 69; https://www.e-manuscripta.ch/bau/doi/10.7891/e-manuscripta-23087
Hk III 43:1/3; https://books.google.ch/books?id=qCr-3-VhAXkC&redir_esc=y
Portr BS His W 1831, 21; https://ub-portraets.ub.unibas.ch/de/detail/portraets_9953155200105504