(im Herbstsemester)
Für Erstsemestrige
Einführung in die Fachseite und die UB-Dienstleistungen sowie die Katalogrecherche mit Übungen. Fakultativer Rundgang durch Freihandmagazin, Lesesäle und Infozentrum.
(im Frühjahrssemester)
Für Fortgeschrittene (nach mind. einem Semester Arabischkurs)
Einführung in die Transliterationsproblematik bei der Katalogrecherche und in fachspezifische Datenbanken.
Datum | Ort | Titel | Dozent | Bemerkungen |
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Di 18.11.2025, 16.15-17.45h | UB Basel, 2. OG Schulungsraum | Einführung in die UB und Katalogrecherche | Claudia Bolliger | Kurs Maurus Reinkowski |
Kalenderumrechnungsprogramme (Asien-Orient-Institut, Universität Zürich)
Islam and Islamic Studies Resources (University of Georgia)
Middle East & Islamic Studies Resources (Columbia University, New York)
Lane's Arabic-English Lexicon,1863 (Wörterbuch)
Steingass: Persian-English Dictionary (Wörterbuch)
Islamic Philosophy Online (Philosophia Islamica)
Encyclopaedia Iranica Online
AMIR (Access to Mideast and Islamic Resources)
AMIR (Open Access Historical Newspapers and other Periodicals)
Mamluk Studies Resources (MEDOC, University of Chicago)
Online Bibliography of Ottoman-Turkish Literature (Englisch)
Online Bibliography of Ottoman-Turkish Literatur (Türkisch)
International Quranic Studies Association
Women's Worlds in Qajar Iran (Digital Archive)
MENALIB (Middle East Virtual Library)
MENAdoc Digital Collections (ULB Halle)
Digital Library of Islamic Manuscripts (Princeton University Library)
Virtual Manuscript Room (University of Birmingham)
Handschriftenkatalog (Orientalisches Seminar, Freiburg i. Brsg.)
Wellcome Arabic Manuscripts Online (Wellcome Library, London)
Minassian Collection of Quranic Manuscripts (Brown Digital Repository)
Chroniques du Manuscrit au Yémen (CEFAS)
Islamic Manuscripts at Michigan (University of Michigan Library)
Qalamos (Staatsbibliothek Berlin)
Koran Online (Tanzil.net)
Arabische und persische Literatur (Digital Book Index, Übersetzungen)
Sirat Bani Hilal Digital Archive (University of California, Santa Barbara)
Middle East Maps (University of Texas at Austin)
Abegg-Stiftung (Riggisberg bei Bern)
Museum Rietberg (Zürich)
MANAZIR Platform for Visual Arts & Architecture (SGMOIK)
Institut du monde arabe (Paris)
Museum with no Frontiers (MWNF): Discover Islamic Art
The Shahnama Project (Princeton University)
stambouline (Hazine)
Islamic Painted Page (Universität Hamburg)
Primärliteratur:
Sekundärliteratur:
siehe Handschriften und Nachlässe, Orient-Fotografien, Bibliotheca Indica, Bibliotheca Afghanica
Seminar für Nahoststudien der Universität Basel:
Die Sammlung umfasst ca. 700 arabische, persische und türkische Handschriften. Die arabischen Handschriften sind in einem gedruckten Katalog publiziert:
Die Handschriften der Universitätsbibliothek Basel. Arabische Handschriften. Unter der Leitung von Gregor Schoeler beschrieben von Gudrun Schubert und Renate Würsch. Vorarbeiten von Fritz Meier, Gertrud Spiess, Hedwig Djeddikar. Basel 2001
Zugriff auf Handschriften und Nachlässe in swisscollections
Zugriff auf die frühen Drucke in swisscovery Basel
Im Nachlass Rudolf Tschudi befinden sich 480 Orient-Fotografien aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Darin eingeschlossen sind die ursprünglich aus dem gleichen Bestand stammenden über 140 Orient-Fotografien des Seminars für Nahoststudien der Universität Basel. Der Nachlass Wilhelm Sarasin-His enthält 65 Fotografien. Alle sind katalogisiert in swisscollections. 2018 wurden sie digitalisiert und auf e-manuscripta.ch hochgeladen.
Diese Fotografien sind erschlossen in swisscovery Basel
Die Bibliotheca Indica ist eine Sammlung von ca. 3000 Bänden zu asiatischer Kunst, Archäologie, Kunsthandwerk und Geschichte mit Schwerpunkt Südasien. Sie wurde von Alfred Sarasin der UB Basel vermacht, zusammen mit einer Stiftung, mit deren Zinsen weiterhin Neuerscheinungen beschafft werden können. Damit bricht die Sammlung nicht 1953 ab, sondern umfasst - in beschränkterem Masse - auch neuere Literatur zur Archäologie und Kunstgeschichte Südasiens und angrenzender Gebiete.
Alfred Sarasin-Iselin (1865-1953) übernahm 1893 die Leitung der Gesellschaft Riggenbach & Cie., die nach ihm Bank Sarasin & Cie AG umbenannt wurde und seit 2011 zur Gruppe J. Safra Sarasin gehört. Er war einer der Gründer der Schweizerischen Bankiervereinigung, deren Präsident, Präsident der Schweizerischen Nationalbank und Mitglied in zahlreichen Verwaltungsräten. Er vertrat die Schweiz mehrmals in wirtschaftlichen Fragen im Ausland.
Eintrag zu Alfred Sarasin-Iselin in Historisches Lexikon der Schweiz
In einem Artikel beschrieb Alfred Sarasin selbst, wie es zu seiner Bibliotheca Indica kam:
"Mein Freund, Architekt Emanuel LaRoche und ich haben im Winter 1889/90 während vier Monaten, von Colombo ausgehend, Indien kreuz und quer durchreist und vornehmlich die Stätten mit architektonisch wertvollen Bauten aufgesucht. (...) Ich hatte LaRoche als Wunsch nahegelegt, dass über das, was wir gründlich sehen und in uns verarbeiten würden, eine Veröffentlichung erfolgen sollte. (...) Es musste hierzu die bestehende Literatur beschafft werden. Dieser Seite der Arbeit nahm ich mich mehr und mehr an und entschloss mich schliesslich, die Literatur über Kunst und Archäologie Indiens nach Möglichkeit zu erwerben."
(Alfred Sarasin: Meine Bibliotheca Indica. - Basel, 1944. - S. 3-4. - Zur Aufnahme in swisscovery Basel)
Die Bibliotheca Afghanica wurde auf Initiative des Schweizer Ehepaars Paul und Veronika Bucherer-Dietschi 1974 gegründet. Dank eines breiten Netzwerks von Forschenden wuchs die Sammlung über die Jahrzehnte an und stellt heute einen der grössten europäischen Bestände an schriftlichen und visuellen Quellen zur Geschichte, Kultur sowie Flora und Fauna Afghanistans dar. Im Rahmen eines feierlichen Schenkungsaktes wurde die Bibliotheca Afghanica im Jahr 2023 der Universitätsbibliothek Basel vermacht.
Mehr Informationen zur Spezialsammlung Bibliotheca Afghanica unter diesem Link.