Die UB hat spezifische Kompetenzen insbesondere im Bereich der Historischen Bestände. Sie unterstützt Forschungsvorhaben der Digital Humanities aktiv, vor allem durch:
Die digitalisierten Quellen der UB sind auf den Publikationsplattformen zugänglich und nutzbar. Offene Werkzeuge und Download-Optionen erlauben eine weitergehende digitale Bearbeitung. Bei spezifischen Anforderungen arbeiten wir mit RISE, dem Digital Humanities Lab der Universität Basel oder anderen Partnern wie DaSCH zusammen.
Die UB investiert grosse Ressourcen in die Digitalisierung ihrer Historischen Bestände. Aktuell sind rund zwei Prozent aller Materialien digitalisiert. Bei einer Recherche in den Katalogen sehen Sie, ob ein Werk bereits digitalisiert vorliegt. Digitale Quellen der UB finden Sie in Portalen:
Und was, wenn meine Quelle noch nicht digitalisiert ist? Kontaktieren Sie uns, wir sagen Ihnen gerne, welche Möglichkeiten es gibt.
Die UB hat Prozesse etabliert, die eine flexible und auf die Bedürfnisse der Forschung zugeschnittene Digitalisierung ermöglichen.
Wir haben uns zum Ziel gesetzt, Forschungsprojekte auch mit grösseren Korpora innert 6-12 Monaten mit den notwendigen digitalisierten Quellen aus unserem Bestand zu beliefern. Die Anforderungen an die Digitalisierung erarbeiten wir direkt mit Ihnen. Wenn die Standarddienste zu kurz greifen, entwickeln wir die notwendigen Schnittstellen, damit Sie die Daten in Ihrem Projekt nahtlos bearbeiten können.
Ein Quellenkorpus wird auch digitalisierte Dokumente und Volltexte aus anderen Institutionen im In- und Ausland umfassen. Besonders nützlich finden wir:
Sehr oft sind die Quellen zur Bearbeitung einer Fragestellung auf verschiedene Plattformen verteilt. Viele Digitalisate lassen sich über den Standard IIIF (International Image Interoperability Framework) zu einem eigenen Datenset zusammenzufügen. Hierzu eignet sich beispielsweise der Manifest Editor. Dieser erlaubt es, mehrere Werke oder Teile daraus in einem sogenannten IIIF-Manifest abzuspeichern. Ein solches Manifest kann online publiziert werden. Dadurch kann das Datenset in der Darstellung direkt verlinkt und mit anderen geteilt werden. Das ZB-Lab der ZB Zürich hat für den Einstieg in die Arbeit mit IIIF kurze Videotutorials zusammengestellt.
Natürlich können Sie die Quellen auch herunterladen und lokal Ihre eigene Sammlung zusammenstellen. Für e-manuscripta und e-rara gibt es Scripts der UB Bern.
Die Digital Humanities verfügen über eine Vielfalt an Tools und Methoden. Einige davon finden wir besonders nützlich.
Wir garantieren die Nachhaltigkeit unserer eigenen digitalisierten Bestände. Nachhaltigkeit heisst in diesem Zusammenhang, dass wir eine ressourcenschonende langfristige Archivierung anstreben. Gerne unterstützen wir Sie im Bereich des Datenmanagements und der Archivierung der Forschungsdaten.