Lockdown, Ampelsystem, Zugangsbeschränkungen: Die Fotoserie aus der UB Medizin und UB Hauptbibliothek sprechen für sich. Extraleistungen, Flexibilität und Zuversicht waren gefragt – und sind es weiterhin.
Dr. Noah Regenass (UB Basel)
UB Hauptbibliothek, Lesesaal
18.12.2019 – 18.3.2020
Prof. Dr. Renate Würsch (Universität Basel)
Historisches Museum Basel
1.7.2019 – 25.5.2020
Hans Peter Frey (UB Basel)
Basler Papiermühle
13.11.2019 – 18.3.2020
Dr. Noah Regenass (UB Basel)
Basler Papiermühle
26.11.2020 – 26.3.2021
Dr. Lorenz Heiligensetzer (UB Basel)
Basler Papiermühle
26.6.2020 – 26.11.2020
Dr. des. Bettina Braun (UB Basel)
Historisches Museum Basel
18.8.2020 – 27.6.2021
Während der nationalsozialistischen Herrschaft erschienen im Feuilleton der Basler National-Zeitung zahlreiche Veröffentlichungen von Autor*innen, die aus Deutschland, Österreich und der Tschechoslowakei exiliert waren. Im Rahmen der Ausstellung «Grenzfälle – Basel 1933–1945» im Historischen Museum Basel präsentiert die UB ausgewählte Zeugnisse aus der Brief- und Autografensammlung Otto Kleibers (1883–1969), der von 1919 bis 1953 bei der National-Zeitung als Feuilletonredakteur arbeitete. Die Briefe geben Einblick in die schwierigen Lebens- und Arbeitsbedingungen im Exil und zeigen, dass das Feuilleton der National-Zeitung zwischen 1933 und 1945 ein wichtiges Forum des deutschsprachigen Exils war.
Martin Mattmüller (Bernoulli-Euler-Zentrum Basel)
UB Hauptbibliothek, Vortragssaal
12.2.2020
Prof. Dr. Barbara Schellewald und Henriette Hofmann (Universität Basel)
UB Hauptbibliothek, Ausstellungsraum
12.6.2020
Dr. Ueli Dill (UB Basel)
UB Hauptbibliothek, Vortragssaal
16.9.2020
Sandra Fiechter, Basel
UB Hauptbibliothek, Vortragssaal
14.10.2020
Prof. Dr. Martin Lengwiler (Universität Basel) und Irene Amstutz (UB Wirtschaft und Schweizerisches Wirtschaftsarchiv SWA)
18.11.2020
Folgende Veranstaltungen mussten wegen der Corona-Pandemie abgesagt beziehungsweise verschoben werden:
Prof. Dr. Jan von Bonsdorff (Universität Uppsala)
UB Hauptbibliothek, Vortragssaal
11.3.2020
Dominique Graf, Dr. Lorenz Heiligensetzer (beide UB Basel)
UB Hauptbibliothek, diverse Orte
1.4.2020
Prof. Dr. Sven Grosse (STH Basel), Dr. Peter Litwan (Basel)
UB Hauptbibliothek, Vortragssaal
2.6.2020
Veranstaltungskooperation mit der Heinrich Enrique Beck-Stiftung
Martin Zingg und Marco Kunz (Heinrich Enrique Beck-Stiftung)
UB Hauptbibliothek, Vortragssaal
25.11.2020
2. Mai 1930 – 20. Juli 2020
«Bibliothekar mit Leib und Seele», so war im letzten Sommer der Nachruf auf Fredy Gröbli überschrieben, ehemaliger Direktor der UB Basel. In der ihm gewidmeten Festschrift beschreibt der damalige Präsident der Bibliothekskommission Fredy Gröblis Wirken in den Jahren 1974 bis 1995 als Zeit des Umbruchs und Beginns einer neuen Epoche in der Geschichte der UB. Er bezeichnet es als Glücksfall, dass ihr ein Direktor vorstand, «bei dem Persönlichkeit, Beruf und Berufung eine harmonische Einheit bilden (…) in dem Moment, als sich das Bibliothekswesen beim Eintritt ins Informatikzeitalter revolutionierte. (…) So stand der Hauptverantwortliche nicht mitten im, sondern im nötigen Abstand über
dem Geschehen.» Seine Rolle sah Fredy Gröbli in der als erster Bibliothekar. Er engagierte sich für seine Bibliothek, seine Mitarbeiter*innen und für die Ausbildung des bibliothekarischen Nachwuchses im Katalogisieren und Bibliographieren. Nach seiner Pensionierung verfasste Fredy Gröbli die «Bibliographie von Basel», erschienen 2005. Für diese Arbeit besuchte er die UB regelmässig und blieb ihr so weiterhin verbunden. In den letzten Jahren hat er sich für die Einladung zum Pensioniertentreffen brieflich jeweils freundlich bedankt und um Entschuldigung seiner Absenz gebeten, nicht ohne zu betonen, wie sehr ihm die UB und ihre Mitarbeiter*innen noch immer am Herzen liegen. Am 20. Juli 2020, in seinem 90. Lebensjahr, ist Fredy Gröbli nach wenigen Wochen Aufenthalt im Adullam-Spital, in unmittelbarer Nachbarschaft der UB verstorben.
Text: Felix Winter, Bild: zVg
Herausgeber: Universitätsbibliothek Basel
Datum: Juni 2021
Redaktion: Nathalie Baumann
Korrektorat: Yvonne Häfner
Gestaltung Print: Continue AG, Basel
Druck: Steudler Press, Basel
Auflage Print: 1600 Exemplare